Reden wir über Corona!

Jan 9, 2022

Zwischen den Jahren ist mir aufgefallen, dass “Wo ist Roci?” mit WiR abgekürzt werden kann, was ich extrem cool finde. Denn es geht bei „Wo ist Roci?“ um Dich und um mich. Es geht um uns, um das „Wir“ beim Segeln. Wundere Dich also nicht, wenn Du in Zukunft hier öfter mal das „WiR“ liest.

Segeln wie Ihr wollt!

Nach dieser kleinen Einleitung gehen wir auch sofort rein und zwar dahin wo es weh tut. Als Hintergrund etwas Musik? Klickt auf den Link, startet den Song und kehrt dann zurück zu dieser Mail, um sie in Ruhe zu lesen.

Sars Cov 2:

Leider wird uns das Thema Corona auch noch im neuen Jahr begleiten. Viele, auch ich, hatten gehofft, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt auf dieses Thema bereits, zumindest in einem gewissen Maße, zurückschauen könnten. Leider ist dem nicht so und befürchtungsweise werden wir nun doch noch länger damit zu tun haben.

Wie gehen wir bei „Wo ist Roci?“ damit um und was bedeutet das für Dich als Mitsegler/in?

Für jede Person an Bord ist die Bewahrung der Gesundheit oberste Priorität. Das gilt mit Blick auf Dein eigenverantwortliches Verhalten und gilt natürlich genauso für meine besondere Verantwortung für Dich als Skipper.

Dabei ist eine mögliche Virusinfektion an Bord nur ein Aspekt von vielen. Deshalb möchte ich hier kurz darauf hinweisen, dass durch eine gute Sicherheitseinweisung, einer offenen und fehlertoleranten Kommunikation und einer deinen Fähigkeiten angepasste Aufgabenverteilung bei WiR dafür Sorge getragen wird, das Verletzungsrisiko für Dich zu minimieren.

Was nun Corona anbelangt werden wir natürlich den allgemeinen und wissenschaftlich fundierten Handlungsanweisungen der jeweiligen Behörden folgen. Daher wird die Situation zum Zeitpunkt deines Törns genau zu beobachten sein. Gehen wir von einem aktuellen Szenario aus wird es auf das sogenannte 2G+ Verfahren hinauslaufen. D.h. Du musst geimpft oder genesen sein, um an Bord der Rocinante zu kommen. Plus, dass wir darüber hinaus einen Test, der zum Zeitpunkt des „Anbordgehens“ nicht älter als 24 Stunden sein darf, sehen wollen werden. Die Wahrscheinlichkeit sich während des Törns anzustecken, also im Supermarkt oder beim Bäcker ist meiner Einschätzung nach eher gering, so lange wir unsere FFP2 Masken tragen. Auf dem Schiff ist das natürlich dann nicht mehr nötig. Es muss unser gemeinsames Ziel sein Corona von vorn herein einfach nicht auf Roci zu lassen. Dazu das beschriebene Verfahren.

Was das Buchungsverfahren anbelangt, werden wir eine verbindliche Buchung deines Törns, inklusive Vertrag, machen. Gleichzeitig werden wir den Eingang des Entgeltes für deinen Törn für einen späten Zeitpunkt vereinbaren. Dein Geld bleibt also solange wie möglich bei Dir. Erst ca. eine Woche vor dem Törn überweist Du den Betrag für Deine Koje an uns. Damit hoffen wir möglichst viel Vertrauen zu schaffen und auch wenn wir natürlich für Flüge, Bahn etc. keine Erstattungen vornehmen können (das solltest Du mit deinem Transportunternehmen vorher klären) Dir die Garantie geben, dass Du das Geld für den Törn entweder gar nicht erst überweisen musst oder zu 100% erstattet bekommst, sollte der Törn Corona bedingt nicht stattfinden können.

Das war hoffentlich schon mal etwas aufschlussreich und hat die eine oder andere Frage beantwortet.